Einsätze nach Starkregen am 30.09.2017

Nach den über zwei Stunden anhaltenden starken Regenfällen am 30.09.2017 kam es zu zahlreichen Behinderungen im Straßen- und Bahnverkehr, sowie zu vollgelaufene Keller im Landkreis Northeim.  Schlamm, der von den Feldern auf die Straßen geflossen war, wurde mit Radladern und C-Schläuchen von den Straßen beseitigt. Betroffen waren die Bundesstraße 248 Höhe Langenholtensen, die Bundesstraße 241 Abzweigung nach Hollenstedt, die Kreisstraße 406 nach Hollenstedt, die Kreisstraße 421 Hillerse – Höckelheim und die Kreisstraße 422 Hillerse – Berwartshausen. Weiterhin war laut Polizei die Bahnstrecke Northeim – Uslar auf ca. 50 Meter für Züge nicht befahrbar und im Stadtbereich wurden durch die Wassermassen mehrere Gullydeckel aus ihrer Verankerung gedrückt.

 

Die vollgelaufene Keller wurden durch die Feuerwehr mit Tauchpumpen und Wassersaugern  leergepumpt. Der Schwerpunkt lag im Stadtgebiet Northeim und im Raum Einbeck. Im Stadtgebiet Northeim waren die Ortsfeuerwehren Northeim, Edesheim, Denkershausen, Höckelheim, Sudheim, Hohnstedt, Stöckheim, Langenholtensen, Hammenstedt, Hollenstedt, Hillerse, Berwartshausen und das Technische Hilfswerk Ortsverband Northeim mit einer Gesamtstärke von 120 Einsatzkräften im Einsatz. Die Ortsfeuerwehr Northeim musste über 50 Einsätze abarbeiten.

 

Verpflegt wurden die Einsatzkräfte von der Johanniter-Unfall-Hilfe Ortsverband Northeim. Stadtbrandmeister Northeim Günter Brünig, sein Stellvertreter Bernard  Krzepina und Kreisbrandmeister Bernd Kühle waren ebenfalls mit im Einsatz.

 

Kurzbericht und Fotos: Horst Lange, Pressesprecher Kreisfeuerwehr Northeim